...und jetzt zum südlichsten Ende Europas
Fazit:


Die Tour war klasse!


Man kann diese Tou
r nicht mit unserer 2011'er Nordkaptour vergleichen. Die Frage, welche Tour besser war, haben wir uns oft gestellt. Eine Antwort darauf ist fast unmöglich.

Wir haben die 9.200 km ohne größere technischen Probleme, abgesehen von meiner defekten Tachowelle, dem temporär defekten Blinkerschalter vom Langen sowie dem kurzzeitigen Benzinverlust des Langen abgespult. Die Ponys waren wieder einmal Weltklasse. Es gab keinen Streit, keine Unfälle und keine Umfaller.
Die Tour hat uns je 1.980 Euro gekostet ( eine detaillierte Aufstellung gibt es unter dem Link Kostenaufstellung).
Die Wahl der Ausrüstung war genau richtig. Das Zelt hat erstaunlicher Weise die ganze Reise durchgehalten, anschließend wurde es dann auf der Insel Cres von meinen Töchtern nach 3-wöchigem Urlaub "beigesetzt" (ich werde versuchen das gleiche Zelt nochmals zu erwerben, da es echt Klasse war).
Die Menschen in Frankreich und Belgien waren eher reserviert, in Spanien, Italien, Österreich und Deutschland war man sehr gastfreundlich. Die Freundlichkeit der Menschen in Portugal (wenn ich an Porto denke) lässt sich überhaupt nicht beschreiben, da könnten sich manch andere Menschen etwas abgucken.
Was wir unterschätzt hatten, waren die klimatischen Verhältnisse...es war schön heiß.
Mein iphone und meine Fotokamera haben, vermutlich wegen der Hitze im Tankrucksack, ihren Geist aufgegeben :-(

Wir haben durchweg gute Campingplätze kennengelernt (außer in Belgien). Die Betreiber der Plätze waren alle Klasse, alle Camper waren freundlich und insbesondere der "Tisch- und Stuhl Verleiher" vom Camping Laguna muss hier erwähnt werden.

Eine Tour in dieser Form wird es sicherlich nicht mehr geben. Die nächste Tour wird uns voraussichtlich nach Polen führen. Weiterhin ist eine Tour durch das Baltikum und nach Schottland / Irland geplant.
Wir werden jedoch das Zelt nur noch für den Notfall mitnehmen und uns in Pensionen und Hotels einmieten.